Operational Excellence
Operational Excellence


Leistungsbereich: Operations und Prozesse
- Entwicklung einer konzernweiten Richtlinie, eines Prozesses und eines Risikomanagementsystems
- Implementierung der Anforderungen aus den Gesetzen im Unternehmensbereich
- Untersuchung eines jungen Marktsegments mit neuer und innovativer Technologien
- Aktualisierung des entwickelten Projektmanagementsystems

Leistungsbereich: Operations und Prozesse
- Analyse und Optimierung der innerbetrieblichen Logistik
- Einführung von mobilen Scannern in der Logistik
- Evaluierung der Einführung eines Zentrallagers
- Optimierung der Abläufe im Geschäftsbereich Technik und Vertrieb
Ausgangssituation
Die ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Heilbronn ist ein exportorientierter Hersteller von Thermoform-Systemen für unterschiedlichste Anwendungen. Zusätzlich zu den Verpackungssytemen bietet die ILLIG ihren Kunden ein umfassendes Serviceangebot, das den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte umfasst. Das Unternehmen ist weltweit in allen wichtigen Märkten vertreten. Aus einem erfolgreichen Turnaround-Management heraus wurde die Restrukturierung der operativen Prozesse angestoßen. Dabei wurde eine Liste mit ca. 100 operativen Einzelmaßnahmen im Unternehmensbereich Central Operations entwickelt, deren Umsetzung von delta betreut werden sollte.
Ausgangssituation
Die Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaft Karlsruhe gGmbH (HWK) ist eine Betreibergesellschaft des Vereins Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e.V.. Zur HWK gehören Werkstätten mit Arbeitsplätzen für 1250 Menschen mit Behinderung an sieben Standorten sowie der Fachdienst betrieblicher Integration. Die HWK ist mit ihrem breiten Portfolio in den Bereichen Produktion und Dienstleistung Partner von über 150 Unternehmen.
Zielsetzung
Ziel des Projektes war es, den koordinativen Rahmen zu schaffen, um die ca. 100 operativen Einzelmaßnahmen unter zeitlichen, personnellen und finanziellen Restriktionen erfolgreich durchzuführen. Zusätzlich dazu sollte das delta-Projektteam die Projektsteuerung übernehmen und die Zwischenstände, Risiken und Planabweichungen an das Management berichten. Des Weiteren war es Aufgabe des Projektteams ein konzernweites Risikomanagementsystem zu entwickeln und eine Markrecherche zum Thema „thermoformbares Papier“ durchzuführen.
Vorgehen
Maßnahmenkoordination
Das Projektteam erarbeite in Absprache mit den Verantwortlichen Ziele, Aufgaben, Ressourcenabhängigkeiten und Zeitpläne und entwickelte daraus ein Projektmanagementsystem mit Projektstrukturplan, der laufend aktualisiert wurde. Im Zuge eines monatlichen Maßnahmenberichts wurden durch das Projektteam Zwischenstände abgefragt. Dabei wurden mögliche Plananpassungen festgehalten und im Gesamtplan berücksichtigt. Relevante Veränderungen, Risiken und Fortschritte der Maßnahmen wurden in Form eines Statusberichts dem Management kommuniziert. Für mögliche koordinative Konflikte stellte das delta-Projektteam dem Management individuelle Lösungswege vor.
Risikomanagement
Ziel der Maßnahme zum Risikomanagement war es, die Anforderungen aus dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz und dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich zu implementieren. Dazu wurde in enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensführung eine konzernweite Richtlinie, ein Prozess und ein Managementsystem entwickelt. Zentral bei der Entwicklung war, dass die Wirtschaftsprüfer das Risikomanagementsystem testieren und die Risikoverantwortlichen das System einfach in ihren Arbeitsalltag integrieren können.
Marktrecherche
Ziel der Marktrecherche war es, Maschinen- und Packmittelhersteller von Maschinen zur Herstellung von Produktanwendungen auf thermoformbarem Papier zu ermitteln. Untersucht wurde ein kleines noch recht junges Marktsegment mit einer Vielzahl neuer und innovativer Technologien. Die Informationen wurden mittels Desktoprecherche und der direkten Kommunikation mit den Herstellern beschafft. Als Ergebnis wurde eine Liste mit entsprechenden technischen Details zum Verfahren, den In- und Outputs und dem Einsatzfeld der jeweiligen Hersteller übergeben.
Vorgehen
Analyse und Optimierung der innerbetrieblichen Logistik
Bei der Analyse wurden Waren- und Informationsflüsse umfassend analysiert und bewertet. Grundlegendes wie Standortgrößen, Durchsatz etc. wurden genauso berücksichtigt wie Herausforderungen und Besonderheiten bei Warenhandling, Schnittstellen und ERP-Nutzung. Basierend auf der Anforderungsdefinition wurde ein Metakonzept für die zukünftige innerbetriebliche Logistik mit den Komponenten Zentralisierung, Optimierung, Standardisierung und Digitalisierung erstellt. Für die Umsetzung wurde im Anschluss eine Projektempfehlung übergeben.
Einführung von mobilen Scannern in der Logistik
Für die Einführung mobiler Scanner wurden Prozesse vereinheitlicht, digitalisiert und die Implementierung für mobile Endgeräte betreut. Fehlerrisiken, Ineffizienzen und Komplexität wurden dabei durch Abläufe und Automatisierung reduziert. Prozessdetails wurden definiert und in Form von Anforderungen an die ERP-Implementierung überführt. Zusätzlich wurde das Rollout auf die Produktionsstätten betreut sowie Workshops, Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen durchgeführt.
Evaluierung der Einführung eines Zentrallagers
In einem Teilprojekt zur Einführung eines Zentrallagers wurde die Eignung einer Lagerimmobilie als Baustein in der innerbetrieblichen Logistik bewertet. Basierend auf verschiedenen Layout-Szenarien und unter Berücksichtigung von Prozessen sowie Anforderungen wurde eine Empfehlung zur Nutzung als Standort zur zentralen Logistiksteuerung abgegeben.
Bereichsoptimierung Technik und Vertrieb
Bei der Bereichsoptimierung Technik und Vertrieb wurden bestehende Abläufe, personelle Ressourcen sowie Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten des Geschäftsbereichs Technik und Vertrieb bewertet und eine Empfehlung für die zukünftige Organisation abgegeben.
Weitere Referenzen
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